Burggeister,  für Jungs ab 12 Jahren und Mädchen ab 14 Jahren. Ganz in Schwarz gekleidet mit einer aufgemalten Spinne in ihrem Netz auf der Rückseite des Gewandes. In der Hand trägt der Burggeist einen „Saubloderästäcke“. Der Burggeist trägt das Wappen am Ärmel.

Burggeist mit Maske, ab 18 Jahren. Schwarze Hose und ein schwarzer Kapuzenmantel mit Fellbesatz und einem aufgedruckten Spinnennetz auf der Rückseite, sowie einem Ledergürtel und Lederschnüren an den Ärmeln ergänzen sich Elemente des jugendlichen Burggeistes mit dem Erscheinungsbild des Erwachsenen Geistes. Die Maske wird aus Kunststoff von den Hästrägern selbst gegossen und bemalt. Den „Saubloderästäcke“ für auch dieser Burggeist mit sich.

Die Sage
Als vor langer Zeit auf dem Schneckenbühl noch die Burg des Grafen Snecco stand, führte durch den dichten Wald nur ein schmaler Reitweg hinauf zur Burg. Er war schmal und sehr verwachsen, allerlei Geäste behinderten die Reisenden und Gäste. Die Bäume standen eng und manch ein Ritter flog vom Pferde, hinab zu Boden auf die Erde. Doch keiner hat dies je zugegeben, es wurde von Geistern gesprochen und erzählt, die nachts im Wald sich einen Besucher ausgewählt. Sie trugen schwarz am ganzen Leibe, waren auch schnell zu Fuß und schlugen erbarmungslos zu.Doch bis zum heutigen Tag war dies für die Schneckenbürgler keine Plag.

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